Fachwissen

Qualität rauf, Kosten runter: In 4 Schritten zum perfekten 3D-Druckergebnis

Der 3D-Druck ermöglicht Formen, die mit konventionellen Fertigungsmethoden niemals hergestellt werden könnten. Trotz aller Vorteile kommen Werkstücke selten einsatzbereit aus dem 3D-Drucker. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in 4 Schritten zum perfekten 3D-Druckergebnis gelangen.

Von der Idee und Konstruktion bis zur Endabnahme 

Bei der Additiven Fertigung durchläuft jedes Werkstück viele verschiedene Arbeitsschritte. Aber ob Prototyp, Anschauungsmodell oder Kleinserie: ganz besondere Bedeutung kommt der Nachbearbeitung zu. Denn eine perfekte aber zügige Nachbearbeitung der oftmals filigranen, dünnwandigen 3D-Druck-Werkstücke trägt nicht nur zu reduzierten Kosten bei, sondern ist auch entscheidend für die Qualität und Güte des Endergebnisses.

Wichtig dabei ist auch die Qualität, Leistungsfähigkeit und Einsatzoptimierung der verwendeten Werkzeuge – Eigenschaften, die Ihnen mit eigens für die Nachbearbeitung von 3D-Bauteilen entwickelten Fräsern sowie Schleif- und Polierwerkzeugen für alle Schritte der Nachbearbeitung zur Verfügung stehen. Beim Entfernen der Stützstrukturen, beim Grob- und Feinbearbeiten der Oberflächen und beim Finishing. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, wie Sie in vier Schritten zum perfekten 3D-Druckergebnis gelangen.

Schritt 1: Entfernen der Stützstrukturen

Im ersten Schritt der Nachbearbeitung müssen die konstruktionsbedingten, beim 3D-Druck oft erforderlichen Stützstrukturen sorgfältig entfernt werden - ohne dabei Schäden am Bauteil vorzunehmen.

Schritt 2: Grobbearbeitung der Oberfläche

Im zweiten Schritt erfolgt die grobe Nachbearbeitung der Oberflächen. Dazu gehörten beispielsweisen die weitere, sorgfältige Nachbearbeitung der Anbindungspunkte der entfernten Stützstrukturen, die Glättung von eventuell vorhandenen Treppenstrukturen sowie die grobe Anpassung der gesamten Oberfläche des 3D-Bauteils.

Schritt 3: Feinbearbeitung der Oberflächen

Für das Feinschleifen der Oberflächen kommen im dritten Schritt Werkzeuge zum Einsatz, die sich etwa durch ihre spezielle Werkzeuggeometrie und eine feinere Körnung als bei der Grobbearbeitung auszeichnen. So können auch schwer zugängliche Stellen weiter optimiert und feingeschliffen werden.

Schritt 4: Oberflächen-Finishing

Im vierten und letzten Schritt der Nachbearbeitung erhalten die Oberflächen ihren letzten Schliff. Dabei kommen beispielsweise spezielle Polierwerkzeuge in unterschiedlichen Formen, Grössen und Feinheitsgraden zum Einsatz, die auch auf kleinsten, nahezu unumgänglichen Bereichen des 3D-Werkstücks für die gewünschte, hohe Oberflächenqualität sorgen. 

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