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Komfortable Lademöglichkeit für Elektroautos

Wer Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeuge fährt, braucht zu Hause eine Lademöglichkeit. Eine Wallbox ist dabei die wohl sicherste, schnellste und komfortabelste Lademöglichkeit. Die Installation sollte immer von einer Fachperson durchgeführt werden. Wir haben den Einbau einer Wallbox begleitet.

Eine Wallbox (Wandladestation) bietet maximale Sicherheit und im Regelfall eine höhere Ladeleistung als eine Haushaltssteckdose (statt nur 2,3 kW sind bis zu 22 kW möglich). Die Auswahl an Wallbox-Modellen auf dem Markt ist mittlerweile riesig: Neben der Ladefunktion gibt es viele weitere Aufgaben, die eine Wallbox erfüllen kann: Schutz bei Fehlerströmen und Überlastung, das Lastmanagement im Allgemeinen, elektronische Abrechnungen oder Zugangsbeschränkungen und vieles mehr.

Für die Entscheidung des Kunden ist auch der Installationspunkt der Wallbox von großer Bedeutung. So macht es einen Unterschied, ob das zu ladende Elektroauto in der Garage auf dem eigenen Grundstück, in einem mehr oder weniger zugänglichen Carport oder in der Tiefgarage einer Mietwohnanlage steht. Wenn auch unbefugte Personen ihr E-Auto anstecken könnten, sollte der Ladevorgang durch eine Autorisierungsfunktion geschützt sein.
Gut zu wissen: Mieter und Wohnungseigentümer haben einen Anspruch auf eine Ladestation.

Anwenderbericht: Installation einer Wallbox

In der Garage eines Kunden in Mönchengladbach wurde eine Heidelberg Home Eco-Wallbox durch die Monteure des Elektrofachbetrieb Elektro Leven installiert: Der Kunde hat sich den Einbau der Wallbox im Eingangsbereich der Garage gewünscht, um das Fahrzeug nicht nur in der Garage, sondern auch im Bereich der Einfahrt laden zu können.

Die Verlegung der NYY-J 5x6mm2-Leitung erfolgte einige Meter durch den Garten innerhalb des Schutzrohres und wurde dann in den Keller zur Hauptverteilung des Mehrfamilienhauses geführt. Zum Abisolieren der NYY-Leitung an der Wallbox und in der Verteilung kam das JOKARI Kabelmesser System 4-70 zum Einsatz. Durch den neuen ergonomischen Griff des Kabelmessers konnte dieser Vorgang schnell und sicher erledigt werden.

Bei der anschließenden Bearbeitung der Einzeladern konnte mit der automatischen Abisolierzange JOKARI Super 4 Pro ein schnelles und sauberes Ergebnis erzielt werden. Mittels einer Crimpzange von Knipex wurden Aderendhülsen aufgecrimpt, was den Anschluss am dreipoligen Zwischenzähler vereinfachte. Zur Absicherung von Leitung und Wallbox wurden im Verteilerschrank ein dreipoliger FI 40A/0,03A sowie ein dreipoliger Sicherungsautomat B16A verwendet.
Der Einbau und die Installation der Wallbox hat rund fünf Stunden gedauert.

 

Über JOKARI

Die JOKARI-Krampe GmbH aus dem westfälischen Ascheberg-Herbern ist Spezialist in Herstellung und Vertrieb von hochwertigen Präzisionswerkzeugen zur Abisolierung und Entmantelung von Leitungen und Kabeln aller Art. Dabei setzt das Unternehmen seit der Gründung vor rund 50 Jahren ausschließlich auf Qualität Made in Germany und produziert alle Abisolier- und Entmantelungswerkzeuge im eigenen Werkzeugbau mit Kunststoffspritzerei am Ascheberger Firmensitz. Der Anspruch von JOKARI sind die Anforderungen der Profikunden aus Handwerk und Industrie: Sie wollen Kabel- und Leitungstypen schnell, präzise, unkompliziert und sicher abisolieren und für die weitere Verwendung bearbeiten – und das unter allen Bedingungen. Deshalb orientiert sich das Unternehmen bei seinen Produktinnovationen an den Entwicklungen im technisch-gewerblichen Bereich, zum Beispiel in Automotive oder auch Automatisierungstechnik, um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben und genau die Präzisionswerkzeuge zu liefern, die die Kunden verlangen und für ihre Tätigkeiten benötigen. Außerdem hält JOKARI multimediale, mehrsprachige Lösungen bereit, um den Kunden an jedem Ort der Welt schnelle und einfache Hilfestellungen bei allen Fragen rund um die Nutzung der Werkzeuge zu leisten. Weitere Informationen unter www.jokari.de.

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